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Mit gezielter Außendarstellung das Unternehmensimage stärken Mit gezielter Außendarstellung das Unternehmensimage stärken

Mit gezielter Außendarstellung das Unternehmensimage stärken und Talente gewinnen

Die Außendarstellung Ihres Unternehmens ist entscheidend darüber, wie schnell Sie neue Mitarbeiter gewinnen.
Die Außendarstellung Ihres Unternehmens ist entscheidend darüber, wie schnell Sie neue Mitarbeiter gewinnen.

In einem zunehmend umkämpften Arbeitsmarkt wird die strategische Außendarstellung eines Unternehmens immer wichtiger. Bewerber erwarten heute mehr als nur attraktive Gehälter oder Stellenanzeigen – sie möchten sich mit den Werten und der Kultur eines Unternehmens identifizieren können. Ein starkes Unternehmensimage kann hierbei den entscheidenden Unterschied machen und den Weg zu begehrten Talenten ebnen.

In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie durch eine gezielte Außendarstellung und durchdachte Kommunikationsstrategien das Unternehmensimage stärken und Ihre Arbeitgebermarke attraktiv und authentisch gestalten können. Dabei beleuchten wir die zentralen Aspekte, die nicht nur Ihre Online-Präsenz, sondern auch das Vertrauen und Interesse potenzieller Top-Bewerber fördern.

Warum Employer Branding mehr als nur eine Stellenanzeige ist

Viele Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, qualifizierte Mitarbeiter anzuziehen und langfristig zu binden. Dabei reicht es längst nicht mehr aus, nur Stellenanzeigen zu schalten oder Gehälter zu bieten. Ein starker, ganzheitlicher Ansatz im Employer Branding ist entscheidend, um das Unternehmen als attraktiven Arbeitgeber zu positionieren und Vertrauen bei Bewerbern aufzubauen.

Ein zentraler Teil des Employer Brandings ist die strategische Außendarstellung. Diese sollte nicht nur die eigenen Werte und Ziele hervorheben, sondern auch authentisch und glaubwürdig sein. Indem Sie potenziellen Bewerbern ein realistisches Bild Ihrer Unternehmenskultur vermitteln, schaffen Sie eine nachhaltige Verbindung zu Ihrer Zielgruppe und heben sich von Mitbewerbern ab.

Die Rolle der Online-Präsenz bei der Bewerbergewinnung

Die digitale Außenwirkung eines Unternehmens ist heute für Bewerber oft der erste Berührungspunkt. Eine überzeugende Online-Präsenz auf der eigenen Website sowie in sozialen Medien ist unerlässlich, um das Arbeitgeberimage nachhaltig zu stärken. Potenzielle Bewerber informieren sich meist gründlich, bevor sie eine Entscheidung treffen. Daher sollten Unternehmen darauf achten, auf allen digitalen Kanälen ein einheitliches und authentisches Bild zu vermitteln.

Wichtige Online-Touchpoints sind dabei die Karriereseite, Social-Media-Plattformen wie LinkedIn oder Instagram sowie Bewertungen auf Arbeitgeberportalen wie Kununu. Unternehmen, die hier eine starke Präsenz zeigen, können ihre Unternehmenskultur direkt und transparent präsentieren – und schaffen so Vertrauen und Anziehungskraft.

Strategische Darstellung von Unternehmenswerten

Die strategische Darstellung von Unternehmenswerten ist ein entscheidendes Mittel im Employer Branding. Werte wie Teamarbeit, Nachhaltigkeit oder Vielfalt prägen die Identität eines Unternehmens und wirken als Anziehungspunkte für Bewerber, die ähnliche Überzeugungen teilen. Um als Arbeitgeber attraktiv zu wirken, ist es wichtig, diese Werte nicht nur zu benennen, sondern sie auch durch Beispiele und konkrete Handlungen sichtbar zu machen.

Besonders bei vergleichbaren Jobangeboten wirken Werte als „Tiebreaker“: Wenn zwei Unternehmen ähnliche Leistungen bieten, entscheiden sich Bewerber häufig für das Unternehmen, dessen Werte ihren eigenen Überzeugungen entsprechen. Werte wie Work-Life-Balance, Diversity und Innovationskraft können so zur Grundlage für eine langfristige und vertrauensvolle Beziehung mit neuen Mitarbeitern werden.

Welche Werte Bewerber besonders anziehen

Bewerber von heute legen zunehmend Wert auf eine Unternehmenskultur, die mit ihren eigenen Vorstellungen und Zielen harmoniert. Werte wie Work-Life-Balance, Nachhaltigkeit, Chancengleichheit und soziales Engagement sind oft ausschlaggebend, wenn sich potenzielle Mitarbeiter für oder gegen ein Unternehmen entscheiden. Diese Werte signalisieren nicht nur, dass sich ein Unternehmen um seine Mitarbeiter und die Gesellschaft kümmert, sondern schaffen auch eine emotionale Bindung.

Die authentische Darstellung dieser Werte ist besonders wichtig. Unternehmen sollten sicherstellen, dass ihre Werte nicht nur Lippenbekenntnisse sind, sondern in der alltäglichen Praxis gelebt werden. So können sie eine vertrauensvolle Basis schaffen und sich von Mitbewerbern abheben.

Forschungsergebnisse dazu können Sie hier finden.

Wertekommunikation: „Sagen“ versus „Leben“

Ein häufiger Fehler in der Außendarstellung ist die bloße Auflistung von Werten ohne greifbaren Bezug zur Unternehmensrealität. Eine erfolgreiche Wertekommunikation geht über das bloße „Sagen“ hinaus und zeigt, wie diese Werte tatsächlich im Arbeitsalltag umgesetzt werden. Es ist der Unterschied zwischen einem Versprechen und der sichtbaren Umsetzung, der Bewerber überzeugt.

Konkrete Beispiele, wie etwa die Förderung von Diversität durch interne Programme oder Nachhaltigkeitsinitiativen, wirken viel authentischer als eine reine Aufzählung von Schlagwörtern. Dies steigert nicht nur die Glaubwürdigkeit, sondern hinterlässt bei potenziellen Bewerbern einen bleibenden Eindruck.

Die Wirkung von Belegen und Praxisbeispielen

Belege und Praxisbeispiele spielen eine zentrale Rolle, wenn es darum geht, Werte authentisch zu vermitteln. Unternehmen, die durch konkrete Beispiele – wie Mitarbeiter-Testimonials, Erfahrungsberichte oder realisierte Projekte – zeigen, dass sie ihre Werte leben, wirken auf Bewerber deutlich ansprechender. Beispiele aus der Praxis helfen dabei, das Unternehmen greifbarer und die Unternehmenskultur authentischer zu machen.

Praktische Beispiele könnten etwa Berichte über Team-Engagement bei sozialen Projekten sein, Beiträge von Mitarbeitern, die ihre Perspektiven teilen, oder Erfolge in der Förderung von Diversität und Inklusion. Solche Inhalte geben Bewerbern das Gefühl, einen Einblick hinter die Kulissen zu erhalten, und fördern das Vertrauen in das Unternehmen.

Die Macht der Glaubwürdigkeit in der Wertekommunikation

Glaubwürdigkeit ist ein entscheidender Faktor, wenn es um die Außendarstellung geht. Bewerber erkennen schnell, ob die vermittelten Werte authentisch sind oder nur zur Imagepflege dienen. Studien zeigen, dass Unternehmen, die glaubwürdig kommunizieren, als deutlich attraktiver wahrgenommen werden. Diese Glaubwürdigkeit schafft eine Vertrauensbasis, die potenzielle Mitarbeiter anspricht und langfristig bindet.

Um glaubwürdig zu sein, sollten Unternehmen ihre Werte durch Handlungen untermauern. Beispielsweise kann die Teilnahme an Nachhaltigkeitsinitiativen oder die öffentliche Unterstützung sozialer Projekte die Glaubwürdigkeit deutlich steigern. Glaubwürdigkeit entsteht nicht nur durch Worte, sondern durch konkrete Aktionen, die zeigen, dass das Unternehmen seine Aussagen ernst nimmt.

Der Einfluss von Storytelling auf das Employer Branding

Storytelling ist ein kraftvolles Werkzeug im Employer Branding. Geschichten helfen dabei, eine emotionale Verbindung zu schaffen und das Unternehmensimage auf eine Weise zu vermitteln, die bei potenziellen Bewerbern nachhallt. Eine gut erzählte Geschichte über ein erfolgreiches Projekt, ein besonderes Mitarbeitererlebnis oder eine herausragende Teamleistung kann die Unternehmenskultur und die gelebten Werte auf eine Weise vermitteln, die abstrakte Informationen nicht leisten können.

Durch Storytelling werden Werte lebendig und bieten Bewerbern einen Einblick in die „menschliche“ Seite des Unternehmens. Dies ist besonders effektiv, da sich viele Bewerber nicht nur für Fakten interessieren, sondern auch für die Menschen und Geschichten hinter der Marke.

Authentische Einblicke durch Mitarbeitende

Eine der überzeugendsten Arten, Unternehmenswerte zu kommunizieren, ist durch die Stimmen der Mitarbeiter selbst. Authentische Einblicke, etwa in Form von Social-Media-Posts, Blogbeiträgen oder Video-Testimonials, schaffen eine greifbare Vorstellung davon, wie es ist, in diesem Unternehmen zu arbeiten. Wenn Mitarbeitende über ihre Erfahrungen und Perspektiven berichten, entsteht eine glaubwürdige und vertrauensvolle Kommunikation, die sich positiv auf das Unternehmensimage auswirkt.

Durch die Stimmen von Mitarbeitenden werden die Werte und die Unternehmenskultur auf eine persönliche und direkte Weise dargestellt. Diese Art der Kommunikation bietet Bewerbern eine authentische „Innenperspektive“ und steigert das Interesse und Vertrauen in die Arbeitgebermarke.

Wir von YTPI können hochwertige Mitarbeiterbefragungen in Ihrem Unternehmen durchführen, die sich direkt als Testimonials auf Ihrer Website und den sozialen Medien verwerten lassen. Gerne können wir in einem unverbindlichen Beratungsgespräch gemeinsam erörtern, wie eine strategische Außendarstellung bei Ihnen aussehen kann. Wir können jeden einzelnen Schritt für Sie abbilden – ganz unkompliziert.

Visuelle Inhalte als Verstärker der Wertevermittlung

Visuelle Inhalte, wie Bilder und Videos, können die Werte eines Unternehmens besonders wirkungsvoll vermitteln. Studien zeigen, dass visuelle Inhalte stärker im Gedächtnis bleiben und emotional berühren. Ein Bild oder Video, das die Vielfalt im Team oder den Zusammenhalt bei einer sozialen Aktion zeigt, hinterlässt oft einen nachhaltigeren Eindruck als eine textliche Beschreibung.

Beispielsweise könnte ein Unternehmen ein Video über ein gemeinsames Teamevent oder eine Initiative zur Müllvermeidung veröffentlichen. Solche Inhalte sind authentisch und geben Bewerbern einen klaren, visuellen Eindruck der Unternehmenskultur. Visuelle Kommunikation ist dabei nicht nur emotionaler, sondern auch schneller erfassbar – ein Vorteil, gerade in der schnelllebigen, digitalen Welt.

Employer Branding und die „Grundquote“: Effiziente Zielgruppenansprache

Ein Begriff, der im Employer Branding zunehmend an Bedeutung gewinnt, ist die „Grundquote“: Der Anteil an qualifizierten und passenden Bewerbern im gesamten Bewerberpool. Eine strategische Außendarstellung, die gezielt passende Talente anspricht, kann diese Quote erhöhen und die Bewerberqualität verbessern. Dies spart im Recruitingprozess nicht nur Zeit und Kosten, sondern erhöht auch die Wahrscheinlichkeit, dass die ausgewählten Kandidaten langfristig zum Unternehmen passen.

Gezielte Employer Branding-Maßnahmen, die auf die Unternehmenswerte abgestimmt sind, helfen dabei, die richtigen Menschen anzusprechen und eine bessere Grundquote zu erreichen. Dies ist besonders wichtig in Branchen mit hohem Wettbewerb um Talente, in denen eine gezielte Ansprache entscheidend ist.

Potenzielle Stolperfallen in der Wertekommunikation

Eine authentische Wertekommunikation birgt auch Risiken. Eine der größten Stolperfallen ist die Übertreibung oder das Versprechen von Werten, die das Unternehmen in der Praxis nicht umsetzen kann. Bewerber spüren oft intuitiv, wenn Werte nur zu Marketingzwecken kommuniziert werden und nicht tief in der Unternehmenskultur verankert sind.

Inkonsistentes Verhalten, das nicht zu den kommunizierten Werten passt, kann langfristig das Vertrauen potenzieller und aktueller Mitarbeiter schädigen. Transparenz und Ehrlichkeit sind hier entscheidend – es ist besser, realistische Werte zu kommunizieren, als hohe Ideale vorzugeben, die nicht erfüllt werden können. So wird die Arbeitgebermarke authentisch und glaubwürdig wahrgenommen.

Feedback als Schlüssel zur Verbesserung der Wertekommunikation

Eine wirksame Außendarstellung lebt von Rückmeldungen. Um herauszufinden, wie die Wertekommunikation bei potenziellen und bestehenden Mitarbeitern ankommt, ist es hilfreich, regelmäßiges Feedback einzuholen. Unternehmen sollten aktiv danach streben, ein offenes Ohr für die Meinungen ihrer Zielgruppe zu haben – sei es durch Umfragen, Interviews oder Bewertungen auf Plattformen wie Kununu.

Dieses Feedback hilft nicht nur, blinde Flecken in der Kommunikation zu erkennen, sondern auch, die Außendarstellung gezielt weiterzuentwickeln. Indem Unternehmen auf Rückmeldungen eingehen und ihre Kommunikation anpassen, zeigen sie, dass ihnen die Meinung der Mitarbeitenden und Bewerber wirklich am Herzen liegt.

Authentizität und Transparenz als Fundament der Außendarstellung

In der Außendarstellung sind Authentizität und Transparenz die Grundpfeiler, um nachhaltig ein positives Unternehmensimage aufzubauen. Es reicht nicht aus, nur die Stärken hervorzuheben; Bewerber schätzen auch Unternehmen, die ihre Herausforderungen offen kommunizieren und zeigen, woran sie arbeiten. Diese ehrliche Herangehensweise schafft Vertrauen und zeigt, dass das Unternehmen auf Wachstum und Verbesserung setzt.

Anstatt Perfektion vorzutäuschen, können Unternehmen auch Entwicklungsbereiche benennen und Fortschritte sichtbar machen. Diese Authentizität wird zunehmend wichtiger, da Bewerber Wert auf eine vertrauensvolle Unternehmenskultur legen.

Employer Branding als kontinuierlicher Prozess

Employer Branding und die Außendarstellung eines Unternehmens sind keine einmaligen Maßnahmen, sondern ein kontinuierlicher Prozess. Die Ansprüche und Erwartungen der Bewerber entwickeln sich stetig weiter, ebenso wie die Kommunikationskanäle. Unternehmen, die sich regelmäßig anpassen und ihre Wertekommunikation weiterentwickeln, sind langfristig erfolgreicher im Wettbewerb um die besten Talente.

Tipps für eine nachhaltige Außendarstellung: Bleiben Sie flexibel, offen für Veränderungen und stets auf die Erwartungen Ihrer Zielgruppe abgestimmt. So bleibt Ihr Unternehmensimage nicht nur attraktiv, sondern entwickelt sich dynamisch weiter.

Fazit

Eine gezielte Außendarstellung und ein authentisches Unternehmensimage sind entscheidende Faktoren, um in einem wettbewerbsintensiven Markt die besten Talente zu gewinnen und zu binden. Unternehmen, die ihre Werte nicht nur kommunizieren, sondern aktiv leben und belegen, schaffen eine Vertrauensbasis und stärken ihr Employer Branding nachhaltig. Die strategische Außendarstellung ist somit mehr als nur Marketing – sie ist der Schlüssel zur erfolgreichen Positionierung als attraktiver Arbeitgeber.

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