Website Conversion steigern
Deine Website zieht Besucher an, aber die Conversions bleiben aus?
Besucher effizient in zahlende Kunden, anstatt sie ohne Interaktion wieder zu verlieren. Hier erfährst du vier entscheidende Hacks, die dafür sorgen, dass deine Website wirklich funktioniert und deine Umsätze steigen.
1. Transparente Preisgestaltung
Viele Unternehmen zögern, ihre Preise öffentlich darzustellen, aus Angst, potenzielle Kunden abzuschrecken. Dabei wirkt Preis-Transparenz extrem vertrauensbildend und zieht gezielt die Interessenten an, die wirklich kaufen wollen.
Tipp: Selbst wenn deine Preise stark variieren oder von individuellen Faktoren abhängen, gib klare Preisbereiche oder Einflussfaktoren an. So können Besucher frühzeitig abschätzen, ob dein Angebot für sie passt. Und du sparst dir unproduktive Gespräche mit Leads, die nicht ins Budget passen.
Transparente Preisangaben gehören zu den am häufigsten angeklickten Bereichen auf Webseiten – also platziere diese Informationen gut sichtbar, um sofort Vertrauen zu schaffen.
2. Ein gut strukturiertes Learning Center
Ein Blog allein reicht heutzutage nicht mehr aus, um wirklich zu überzeugen. Um Besucher zu binden und sie durch die Customer Journey zu führen, solltest du ein Learning Center aufbauen, das alle wichtigen Informationen übersichtlich und einfach zugänglich macht.
Tipp: Dein Learning Center sollte verschiedene Arten von Inhalten bieten – von Blogposts über Videos und Podcasts bis hin zu Whitepapers. So kannst du den unterschiedlichen Vorlieben deiner Zielgruppe gerecht werden. Ermögliche es den Nutzern, gezielt nach Themen oder Formaten zu suchen, um die gewünschten Informationen schnell zu finden. Dies fördert nicht nur die Nutzererfahrung, sondern steigert auch die Verweildauer auf deiner Seite.
Ein gut aufgebautes Learning Center hilft dir, als Autorität in deinem Bereich wahrgenommen zu werden, und fördert das Vertrauen in deine Marke.
3. Klares „Good Fit / Bad Fit“ Statement
Es mag ungewöhnlich erscheinen, auf einer Website klar zu formulieren, welche Kunden nicht zu deinem Unternehmen passen. Doch genau das kann dir helfen, passende Leads anzuziehen und unpassende abzuschrecken – was langfristig wertvolle Ressourcen spart.
Tipp: Erstelle einen Abschnitt, in dem du ehrlich kommunizierst, für wen deine Dienstleistungen oder Produkte besonders geeignet sind – und wer vielleicht besser bedient wäre, sich anderswo umzusehen. Diese Transparenz zeigt deinen Besuchern, dass du ihre Bedürfnisse ernst nimmst und es dir wichtig ist, dass ihr Angebot zu ihrem Bedarf passt.
Ein solches Statement filtert nicht nur qualifizierte Leads heraus, sondern macht dich auch authentischer und baut Vertrauen auf. Es ist eine ehrliche Methode, die auf lange Sicht bessere Kundenbeziehungen fördert.
4. Klare und überzeugende Calls-to-Action (CTAs)
Ein effektiver Call-to-Action (CTA) ist unverzichtbar, um Besucher zur Interaktion zu bewegen. Doch oft sind CTAs entweder unklar oder nicht handlungsorientiert genug, was potenzielle Kunden verwirrt oder sie davon abhält, den nächsten Schritt zu machen.
Tipp: Jeder CTA sollte spezifisch und handlungsorientiert sein. Verwende klare Aktionsverben wie „Jetzt anmelden“ oder „Mehr erfahren“, um deine Besucher zu leiten. Platziere mehrere CTAs auf deiner Website, von soft („Lade unseren Guide herunter“) bis hin zu direkten Aktionen („Jetzt Demo buchen“).
Ein CTA, der direkt zum Handeln auffordert, sollte gut sichtbar platziert sein – in deinem Hauptmenü, in Bannern oder als „Sticky CTA“, der den Besuchern beim Scrollen folgt. Teste regelmäßig unterschiedliche CTAs, um zu sehen, welche Varianten am besten funktionieren und die besten Ergebnisse erzielen.
Hier sind 49 gute CTA Beispiele.
Wie du diese Elemente richtig implementierst
Platzierung ist entscheidend:
- Preisgestaltung: Am besten im Hauptmenü verlinken oder gut sichtbar auf der Startseite platzieren.
- Learning Center: Als zentrale Anlaufstelle, ebenfalls prominent im Menü zu finden.
- Good Fit / Bad Fit: Auf einer separaten Seite oder als eigener Abschnitt, der von wichtigen Seiten aus verlinkt ist.
- CTAs: Strategisch über die ganze Website verteilt, von der Startseite bis zu Landing Pages.
Fazit: Testen und stetig optimieren
Eine Conversion-optimierte Website ist kein fertiges Projekt, sondern ein stetiger Prozess. Teste deine Elemente kontinuierlich, passe sie an und optimiere, um die besten Ergebnisse zu erzielen. Mit den richtigen Hacks kannst du deine Website zu einem kraftvollen Tool machen, das nicht nur Besucher anzieht, sondern sie auch gezielt in Kunden verwandelt.
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20. September 2024 von Joline Siegwarth